Selbstwirksamkeit, Tugend und Reflexion
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Seit Jahrtausenden suchen die Menschen nach dem Glück. Doch je mehr wir über das Glück nachdenken, desto weniger scheinen wir den Weg vor lauter Wegweisern zu sehen. Den modernen Debatten können die antiken Theorien von Epikur, Aristoteles oder der Stoa neues Leben einhauchen. Durch die Wiederentdeckung ihrer Betrachtungen über Selbstwirksamkeit, Tugend und Reflexion lässt sich eine Brücke zwischen Antike und Moderne schlagen – über die wir womöglich irgendwann zum Glück hinüber schreiten können. Über die antiken Glückstheorien bietet Ines Maria Eckermann einen ebenso detaillierten wie strukturierten Überblick und verbindet diese mit den Erkenntnissen der modernen Glücksforschung. Dabei verliert sie nie die ganz realen, lebensweltlichen Auswirkungen ihres Forschungsgegenstandes aus den Augen.