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Die Geschichte der Staatlichen Bibliothek Regensburg

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1816, vor 200 Jahren, wurden die in Regensburg verbliebenen Handschriften und Bücher der geistlichen Korporationen und der alten Stadtbibliothek zur Königlichen Bibliothek für den Regenkreis zusammengefasst. Zunächst im Waaggebäude am Haidplatz, später im Haus des ehemaligen Gymnasium poeticum in der Gesandtenstraße beheimatet, haben im Nebenamt beschäftigte Gymnasiallehrer, der städtische Konservator, Archivare und schließlich hauptamtliches bibliothekarisches Fachpersonal die Fundamente für den Platz gelegt, den die vormalige Kreis-, nunmehr Staatliche Bibliothek heute in der Region einnehmen kann. Inzwischen zählt die Staatliche Bibliothek Regensburg mit mehr als 470.000 Medien zu den großen kulturellen Einrichtungen in der Region. Das Buch beschreibt die unter häufig schwierigsten Bedingungen erbrachten Leistungen dieser verdienten Männer und Frauen bei Erschließung, Vermittlung und Ausbau der Bestände, die Etatverhältnisse und die räumliche Situation, die Doppelrolle von wissenschaftlichem Anspruch und breitem Bildungsangebot bis hin zur Volksbüchereiarbeit und die Verortung der Bibliothek im Beziehungsgeflecht verwandter Einrichtungen in der Stadt. Zunehmend wichtig wurde die Unterstützung und planerische Lenkung durch die Münchner Hofbibliothek (Bayerische Staatsbibliothek). Der Abriss endet nach der Darstellung von NS-Zeit, Nachkriegsepoche und frischem Aufbruch mit dem einen neuen Rahmen setzenden Eintreten der Universität in die hiesige Bibliothekslandschaft.

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2016

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