Verjagtes Volk
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Autor: Herman Anders Krüger, Reprint, Festeinband, 118 Seiten. Neu gesetzte Auflage Inhaltsverzeichnis: Erstes Kapitel – Silvester-Rapport 7 Zweites Kapitel – Judas 15 Drittes Kapitel – Natterfeld-Schulz 28 Viertes Kapitel – Das zwölfte Haus der Lütsche 35 Fünftes Kapitel – Sturmboten 44 Sechstes Kapitel – Der Abbruch der Lütsche 57 Siebentes Kapitel – Hofjagden 65 Achtes Kapitel – Vorladung 72 Neuntes Kapitel – Im Eisenhart 83 Zehntes Kapitel – Frieden 103 Kurzbiographie von Herman Anders Krüger 117 Das ehemalige Dorf Lütsche ist heute eine Wüstung 1,5 Kilometer südwestlich von Gräfenroda im Ilm-Kreis (Thüringen). Es wurde in den Jahren 1859 bis 1865 auf Anweisung von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha geschleift. „. in den umliegenden Wäldern hielt der Herzog gerne seine Jagden ab und es konnte schon einmal vorkommen, dass die armen Lütscher unerlaubterweise sich ein Wildbret holten. - Es sei noch erwähnt, dass in dieser Schrift lediglich die legendenhaft überlieferte Maskerverschwörung dichterisch ausgestaltet wurde, da es dafür nur Gerüchte und keine historischen Aktenunterlagen gab. Nach der Erstveröffentlichung dieses Buches 1924 im Georg Westermann Verlag waren die Nachfahren Herzog Ernst II., deren Domänengut Schloss Friedenstein war, immer noch so betroffen oder auch erzürnt, dass Krüger seinen Posten als Bibliotheksdirektor räumen musste.“ Gert Anders Krüger