Graffiti als Medien politischer Bildung. Chancen und Grenzen
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Was unterscheidet illegale Schmierereien an Hauswänden von ästhetisch in Szene gesetzten politischen Statements? Sachbeschädigung auf der einen, demokratische Beteiligung auf der anderen Seite? Undeutliches Gekritzel oder vielschichtig interpretierbares Kunstwerk? Diese Fragen zeigen, wie sehr es auf die Perspektive ankommt. Diese Masterarbeit betrachtet Graffiti aus der fachdidaktischen Perspektive politischer Bildung. Dabei soll zum einen die Annahme überprüft werden, dass es sich bei Graffiti um Medien politischer Bildung handelt. Zum anderen sollen die Chancen und Grenzen für deren Einsatz im Rahmen politischer Bildung herausgestellt werden. Es kann die These formuliert werden, dass Graffiti nicht nur theoretisch verwendet werden können, sondern aufgrund vielseitiger Chancen ihren Weg in die Praxis finden müssen. Denn Graffiti verfügen nicht nur als Medien, sondern auch als Lerngegenstand politischer Bildung über großes Potenzial.