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Das Kriegsgefangenenlager Erlangen und seine auswärtigen Arbeitskommandos im Ersten Weltkrieg

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Das Kriegsgefangenenlager Erlangen wurde Ende März 1915 eröffnet. Im März 1918 erfuhr es eine beeindruckende Vergrößerung, als das benachbarte Lager Nürnberg nach Erlangen verlegt wurde. Die meisten gefangenen Soldaten aus dem Mannschaftsstand waren auf weit verstreuten auswärtigen Arbeitsplätzen eingesetzt, vor allem in der Landwirtschaft. Bei Kriegsende, am 11. November 1918, waren fast 12.000 Gefangene im Erlanger Lager registriert, vor allem Russen, Franzosen und Italiener – Männer, welche die oft jahrelange Gefangenschaft jeweils auf eigene persönliche Weise erlebten und zu verarbeiten hatten. Der Autor fand viele neue Quellen in der „Kriegssammlung“ der Erlanger Universitätsbibliothek zum Ersten Weltkrieg (1914/18) und im „Kriegsarchiv“ des Bayer. Hauptstaatsarchivs und arbeitete sie in über 20 Kapiteln in einen mit zahlreichen Fotos versehenen flüssigen Text ein. So entsteht, auch unter Nutzung bereits vorliegender Veröffentlichungen, ein aspektereiches Bild der Lagergeschichte und des Lebensalltags der Gefangenen. Berichtet wird auch von ihren deutschen Bewachern und den Verhaltensweisen der deutschen Zivilbevölkerung. Über die engere Lagergeschichte hinaus ergeben sich außerdem viele allgemeine Hinweise zum Gefangenenwesen im damals noch bestehenden Königreich Bayern.

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Das Kriegsgefangenenlager Erlangen und seine auswärtigen Arbeitskommandos im Ersten Weltkrieg, Heinrich Hirschfelder

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2016
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