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Geschichte der Familie Keller

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Taschenbuch, Reprint, 240 Seiten, Herausgegeben von G. Keller, Generalmajor z. D. Mit Christoph Dietrich rückte die Familie von Keller in den Fokus europäischer Politik. Sowohl er als auch sein Sohn waren in verschiedenen diplomatischen Diensten tätig, agierten in Berlin, Moskau, Stockholm und Wien. Im Jahr seiner Nobilitierung erwarb Christoph Dietrich v. Keller das Rittergut Stedten bei Erfurt für 16.000 Reichsthaler und ließ die Wasserburg nach 1737 in ein barockes Schloss umbauen. Schloss Stedten avancierte zum bekannten Musenhof Thüringens, wo Auguste v. Keller ihren Salon führte. Zu den berühmtesten Gästen zählte Christoph Martin Wieland, der seit 1771 gerne hier verweilte und die drei Kellertöchter als „seine drei Grazien“ bezeichnete. Besonders enge Freundschaft verband ihn mit Julie v. Keller, der späteren Freifrau von Bechtolsheim, die er Psyche nannte. Wieland widmete ihr ein Gedicht, und 1775 fragte er, ob er Goethe mitbringen dürfe. Gemeinsam verbrachten sie den Jahreswechsel, wobei Goethe mit seiner Vortragskunst die Anwesenden fesselte. Der Begriff „vom Zauberer mit den schwarzen Augen“ entstand damals. Goethe erinnerte sich später gerne an diese Zeit. Kontakte zu Julie von Bechtolsheim bestanden bis zu seinem Tod 1832. Heute erinnern nur noch wenige Relikte an Schloss Stedten, das nach 1946 weitgehend zerstört wurde. Ein Freundeskreis kümmert sich um den Erhalt des Herrensitzes, und 2015 besuchte eine Abordnu

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Geschichte der Familie Keller, Georg Keller

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2016
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