Mehr Reichtum, mehr Armut
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Soziale Ungleichheit nimmt heute wieder zu. Im 20. Jahrhundert gab es aber auch Phasen, etwa die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg oder während des außergewöhnlichen „Wirtschaftswunders“ der 1950er- bis 1970er-Jahre, in denen es zu einer Abmilderung sozialer Schärfen kam. Doch zur Dynamik und Geschichte der sozialen Ungleichheit haben sich Historiker bisher selten geäußert. Hartmut Kaelbles neues Buch wirft diesen längst überfälligen „Blick zurück“. Es beschreibt die Entwicklungen der sozialen Ungleichheit dabei umfassend: Kaelble blickt auf die gesamte Zeitspanne von 1900 bis heute, auf Deutschland und Europa und auf die Verteilung der Vermögen und Einkommen. Er bezieht aber auch - anders als Wirtschaftswissenschaftler - Bildung, Wohnen, Gesundheit und individuelle Aufstiegsmöglichkeiten in seine Analyse ein. Zudem nimmt er die Wahrnehmung sozialer Ungleichheit und den Einfluss der Politik auf sie ins Visier. So wird deutlich: Die Zunahme sozialer Ungleichheit ist vermeidbar.
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Mehr Reichtum, mehr Armut, Hartmut Kaelble
- Language
- Released
- 2017
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- Title
- Mehr Reichtum, mehr Armut
- Language
- German
- Authors
- Hartmut Kaelble
- Publisher
- Bundeszentrale für politische Bildung
- Released
- 2017
- ISBN10
- 3742500864
- ISBN13
- 9783742500861
- Series
- Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung
- Category
- Social sciences
- Description
- Soziale Ungleichheit nimmt heute wieder zu. Im 20. Jahrhundert gab es aber auch Phasen, etwa die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg oder während des außergewöhnlichen „Wirtschaftswunders“ der 1950er- bis 1970er-Jahre, in denen es zu einer Abmilderung sozialer Schärfen kam. Doch zur Dynamik und Geschichte der sozialen Ungleichheit haben sich Historiker bisher selten geäußert. Hartmut Kaelbles neues Buch wirft diesen längst überfälligen „Blick zurück“. Es beschreibt die Entwicklungen der sozialen Ungleichheit dabei umfassend: Kaelble blickt auf die gesamte Zeitspanne von 1900 bis heute, auf Deutschland und Europa und auf die Verteilung der Vermögen und Einkommen. Er bezieht aber auch - anders als Wirtschaftswissenschaftler - Bildung, Wohnen, Gesundheit und individuelle Aufstiegsmöglichkeiten in seine Analyse ein. Zudem nimmt er die Wahrnehmung sozialer Ungleichheit und den Einfluss der Politik auf sie ins Visier. So wird deutlich: Die Zunahme sozialer Ungleichheit ist vermeidbar.