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Destruktionstrieb und Transzendenz

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Die ökologische Ordnung und die sozialen Strukturen der Spezies Mensch auf dem Planeten Erde scheinen mehr und mehr aus dem Gleichgewicht zu geraten. Der durch den Menschen verursachte Klimawandel stellt eine Gefährdung für die Fortexistenz allen Lebens dar. Die Zukunft des Menschen ist nicht nur durch den Klimawandel, sondern auch durch kriegerische Konflikte bedroht. Nach dem Gesetz der Entropie ist die Zerstörung der Natur vorgesehen und unausweichlich. Der Mensch ist der Ansicht, dass er die Verantwortung für den Klimawandel und die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen des Planeten trägt. Er schreibt sich die Schuld zu, obwohl er selbst ganz von der Natur bzw. der kosmischen Entwicklung abhängig ist. Um der vorprogrammierten Selbstzerstörung durch Kriege oder den Klimawandel entgehen zu können, muss er zunächst erkennen, dass er nicht der Herr der Natur ist, sondern sich in einem Zustand der Abhängigkeit befindet, dem er nur in besonderen Ausnahmezuständen entkommen kann. Um seine destruktiven Triebe zu neutralisieren, muss sich der Mensch seiner Stellung in der Natur und im Universum bewusst sein. Am Ende seiner evolutiven Entwicklung angelangt, ist er im Konflikt zwischen Fortführung oder Regression des Lebens gefangen.

Parameters

ISBN
9783826061714

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2017

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