Gaius Marius
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Wenige Personen prägten die späten Jahre der Römischen Republik so wie Gaius Marius. Der Emporkömmling aus Arpinum rettete das Imperium Romanum als Feldherr und führte es als Konsul. Die schwelende Agrar- und Heereskrise löste er durch Reformen und schuf durch das entstehende Heeresklientelwesen die Grundlage für folgende Bürgerkriege und schlussendlich auch für das spätere Kaiserreich. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Person des Gaius Marius. Was trieb diesen Mann aus vermeintlich niederem Stand an? Wie gelang es ihm, das höchste Amt in der Römischen Republik, das Konsulat, nicht nur zu erlangen, sondern mehrfach zu behalten? Seine Person kann dabei nicht separiert betrachtet werden, sondern ist stets vor dem Hintergrund der Krise der Römischen Republik zu sehen.