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Der grosse Krieg und die Frauen

1914-1918. Eine Collage

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»Krieg ist niemals ein Ende, aber immer verloren« - Gertrude Stein. Der Erste Weltkrieg (1914-1918) fiel in eine Zeit, in der Frauen in Europa für ihre Gleichberechtigung kämpften. Trotz des patriotischen Taumels engagierten sich Frauen für den Frieden. Clara Zetkin organisierte 1915 in Bern die »Internationale Konferenz sozialistischer Frauen gegen den Krieg«. Schriftstellerinnen und Künstlerinnen reagierten auf die Brutalität des Krieges und teilten ihre Gedanken und Gefühle. Regisseurin Barbara Englert beleuchtet diesen Konflikt aus der Perspektive der Frauen in ihrer Collage »Der Große Krieg und die Frauen«. Sie enthält Gespräche mit Frauen, die von den Erlebnissen ihrer Mütter im Ersten Weltkrieg berichten, ergänzt durch Tagebuchaufzeichnungen, Erzählungen und Gedichte bekannter Frauen wie Anita Augspurg, Vicki Baum und Virginia Woolf. In einer Gegenwart, die von Nationalismus und politischem Machismo geprägt ist, versammelt das Werk die Stimmen der Vernunft und des Ausgleichs. Es wird eindrücklich der Preis jedes Krieges thematisiert, und die Worte von Anita Augspurg mahnen zur Reflexion: »Ist es nicht Wahnsinn, Streitfälle auf solchem Wege zu regeln?« Der Krieg hinterlässt tiefe Wunden, sowohl körperlich als auch seelisch.

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Der grosse Krieg und die Frauen, Barbara Englert

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2017
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