Palmölkrise - wer übernimmt Verantwortung?
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Herr und Frau Schweizer kaufen täglich Lebensmittel, Kosmetika und Waschmittel. Die Herstellung dieser Produkte ist jedoch mit bemerkenswerten sozialen und ökologischen Kollateralschäden verbunden. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, wie sich Staat, Unternehmen und Konsumenten in einem konstruktiven Zusammenwirken für die nachhaltige Produktion starkmachen können. Zur Veranschaulichung werden die Missstände, die Herausforderungen wie auch konkrete Lösungsansätze anhand eines aktuellen Beispiels erläutert. Palmöl befindet sich in fast 50% der Lebensmittel, ist Bestandteil von Make-up und zahlreichen Reinigungsmitteln. Ein Öl, welches etliche Quadratkilometer Urwälder vernichtet und tonnenweise CO2 freisetzt. Ein valabler Ersatz zu finden, ist derzeit illusorisch - die Etablierung einer nachhaltigen Produktion dagegen keinesfalls.