Max Webers Rechtssoziologie - eine Einladung zur Lektüre
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Max Webers Rechtssoziologie, die die Entstehungsbedingungen moderner Rechtsordnungen analysiert, ist sowohl von sozialwissenschaftlicher als auch von juristischer Seite bislang kaum beachtet worden, sieht man von einigen Ausnahmen ab. Dem soll mit diesem Buch entgegengewirkt werden. Neben Grundbegriffen wie Recht und Geltung erläutert es die von Weber entwickelten Typologien und behandelt unter Einbeziehung neuerer rechtshistorischer Forschung den von Weber aufgezeigten Prozess der rechtlichen Rationalisierung. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf dem angelsächsischen Recht als „dem Produkt der juristischen Praxis“ und dem „gemeinen römischen Recht als dem Produkt der theoretisch-litterarischen juristischen Bildung“ (Weber). Als „heilige Rechte“ werden exemplarisch das islamische und kanonische Recht hinsichtlich ihres jeweiligen Rationalisierungspotenzials miteinander verglichen. Ferner werden die den Rationalisierungsprozess entfaltenden Faktoren(bündel) bzw. Erklärungsfiguren erörtert, mit deren Hilfe Weber die Richtung ermittelt, nach welcher sich die formalen Qualitäten einer Rechtsordnung entwickeln.
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Max Webers Rechtssoziologie - eine Einladung zur Lektüre, Hubert Treiber
- Language
- Released
- 2017
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- Title
- Max Webers Rechtssoziologie - eine Einladung zur Lektüre
- Language
- German
- Authors
- Hubert Treiber
- Publisher
- Harrassowitz Verlag
- Released
- 2017
- ISBN10
- 3447108436
- ISBN13
- 9783447108430
- Series
- Kultur- und sozialwissenschaftliche Studien
- Category
- Legal literature
- Description
- Max Webers Rechtssoziologie, die die Entstehungsbedingungen moderner Rechtsordnungen analysiert, ist sowohl von sozialwissenschaftlicher als auch von juristischer Seite bislang kaum beachtet worden, sieht man von einigen Ausnahmen ab. Dem soll mit diesem Buch entgegengewirkt werden. Neben Grundbegriffen wie Recht und Geltung erläutert es die von Weber entwickelten Typologien und behandelt unter Einbeziehung neuerer rechtshistorischer Forschung den von Weber aufgezeigten Prozess der rechtlichen Rationalisierung. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf dem angelsächsischen Recht als „dem Produkt der juristischen Praxis“ und dem „gemeinen römischen Recht als dem Produkt der theoretisch-litterarischen juristischen Bildung“ (Weber). Als „heilige Rechte“ werden exemplarisch das islamische und kanonische Recht hinsichtlich ihres jeweiligen Rationalisierungspotenzials miteinander verglichen. Ferner werden die den Rationalisierungsprozess entfaltenden Faktoren(bündel) bzw. Erklärungsfiguren erörtert, mit deren Hilfe Weber die Richtung ermittelt, nach welcher sich die formalen Qualitäten einer Rechtsordnung entwickeln.