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Zum Verhältnis urbaner Bebauungstypen und Energie

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Die Ölkrise der 1970er Jahre und die jüngst beschlossene Energiewende haben mit dem Passiv- und Plusenergiehaus wieder das solare Bauen in den Fokus gerückt. Hierfür entwickelte Bilanzmodelle befördern jedoch oftmals Strukturen mit gerichteten Baukörpern, großen Gebäudeabständen sowie südgeneigten Solardächern. Volatile Eigenschaften regenerativ erzeugten Stroms bleiben insbesondere in der Plusenergiebilanz unberücksichtigt. Untersuchungen haben gezeigt, dass der größere Teil gebäudebezogenen Solarstroms ohne zusätzliche Speicher nicht eigengenutzt werden kann. Hieran anknüpfend analysiert der Autor Auswirkungen von Gebäude- und Stadtformen auf deren Fähigkeit zur Eigennutzung von Solarstrom unter dem Aspekt der Leistungseffizienz. Überraschenderweise finden sich Strukturen mit größerer Eigenversorgung, als die bisher präferierten Südzeilen. Die Arbeit liefert somit einen kritischen Beitrag zur aktuellen Diskussion um strukturelle Zwänge des solaren Bauens und zeigt gleichzeitig vielfältige Lösungsansätze zu einem wieder freieren Umgang in Setzung, Orientierung und Form unserer gebauten Umwelt auf.

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Zum Verhältnis urbaner Bebauungstypen und Energie, Steffen Wurzbacher

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2017
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