Schmerz lass nach!
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Ich schreibe dieses Buch, weil ich seit drei Jahren Schmerzen habe und fast nichts an Möglichkeiten ausgelassen habe, diese zu bekämpfen bzw. deren Ursache zu finden. Ich habe während der vergangenen Monate so viel erlebt, dass ich diese Erfahrungen gerne an andere Patienten weitergeben möchte. Ich will ihnen Hoffnung machen und sie ermutigen, nicht aufzugeben. Ich möchte sie auffordern, sich nicht nur ausschließlich dem Urteil eines einzigen Arztes auszusetzen und sich zu fügen, sondern diesem kritisch gegenüberzustehen, nachzufragen und im Bedarfsfall immer eine zweite Meinung einzuholen. Es entsteht aber auch aus der Tatsache heraus, dass ich mich nicht mit meinen Schmerzen und Einschränkungen abfinden kann und nicht möchte, dass dieser Zustand von nun an mein Leben beeinflussen und bestimmen wird. Ein weiterer Grund, warum es zum Schreiben dieses Buches kam, ist die Information der Gesellschaft: Ein Schmerzpatient muss viele steinige Wege und kleine Schritte gehen, um für Außenstehende kaum sichtbare Fortschritte bzw. eine wahrnehmbare Besserung zu erlangen. Die häufig vertretene Meinung: „der Patient hat es schön, weil er über Monate, manchmal sogar Jahre nicht arbeitet und sein Leben genießen kann“, täuscht. Für einen chronischen Schmerzpatienten bedeutet seine Leidenszeit harte Arbeit. Sie ist mit vielen Verzichten und Einschränkungen, sowie mangelnder Lebensqualität verbunden um sein Ziel, seine Gesundheit zu erhalten. Mir ist es ein Anliegen Verständnis zu schaff en, sowie die Öffentlichkeit sensibler für die Belange von Schmerzpatienten zu machen, denn hinter jedem Schmerzpatient steckt eine eigene Geschichte.
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Schmerz lass nach!, Barbara Pflüger
- Language
- Released
- 2017
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- Title
- Schmerz lass nach!
- Language
- German
- Authors
- Barbara Pflüger
- Publisher
- Verlag für Text- und Bildmedien Theodor Gerdon
- Released
- 2017
- ISBN10
- 3947150016
- ISBN13
- 9783947150014
- Category
- Health / Medicine
- Description
- Ich schreibe dieses Buch, weil ich seit drei Jahren Schmerzen habe und fast nichts an Möglichkeiten ausgelassen habe, diese zu bekämpfen bzw. deren Ursache zu finden. Ich habe während der vergangenen Monate so viel erlebt, dass ich diese Erfahrungen gerne an andere Patienten weitergeben möchte. Ich will ihnen Hoffnung machen und sie ermutigen, nicht aufzugeben. Ich möchte sie auffordern, sich nicht nur ausschließlich dem Urteil eines einzigen Arztes auszusetzen und sich zu fügen, sondern diesem kritisch gegenüberzustehen, nachzufragen und im Bedarfsfall immer eine zweite Meinung einzuholen. Es entsteht aber auch aus der Tatsache heraus, dass ich mich nicht mit meinen Schmerzen und Einschränkungen abfinden kann und nicht möchte, dass dieser Zustand von nun an mein Leben beeinflussen und bestimmen wird. Ein weiterer Grund, warum es zum Schreiben dieses Buches kam, ist die Information der Gesellschaft: Ein Schmerzpatient muss viele steinige Wege und kleine Schritte gehen, um für Außenstehende kaum sichtbare Fortschritte bzw. eine wahrnehmbare Besserung zu erlangen. Die häufig vertretene Meinung: „der Patient hat es schön, weil er über Monate, manchmal sogar Jahre nicht arbeitet und sein Leben genießen kann“, täuscht. Für einen chronischen Schmerzpatienten bedeutet seine Leidenszeit harte Arbeit. Sie ist mit vielen Verzichten und Einschränkungen, sowie mangelnder Lebensqualität verbunden um sein Ziel, seine Gesundheit zu erhalten. Mir ist es ein Anliegen Verständnis zu schaff en, sowie die Öffentlichkeit sensibler für die Belange von Schmerzpatienten zu machen, denn hinter jedem Schmerzpatient steckt eine eigene Geschichte.