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Die Schweizer Reformation - eine transnationale Kulturströmung

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Erstmals in der europäischen Volkskunde wird die Schweizer Reformation als eine weitreichende homogene Kulturströmung verstanden, die mit Pennsylvania und Skandinavien ihre weitesten Ausläufer aufweist. Die im frühen 16. Jahrhundert im Zuge der reformatorischen Bewegung einsetzende und ab 1650 sich intensivierende mitteleuropäische Massenmigration aus dem alpinen Raum, wie sie sich in der modernen Geschichte Europas bis dahin noch nicht ereignet hatte, wird mit ihren fundamentalen sozialen, wirtschaftlichen und gesamtkulturellen Folgen durch eine Inventarisation vergleichbarer volkskundlicher Sachverhalte erfahrbar gemacht. Dabei werden essentielle Lebensbereiche dargestellt und der klassische Themenkanon der Volkskunde bedient: • Haus und Hof, • Wirtschaften und Wohnen, • Leben und Arbeiten, • Landwirtschaft und Viehzucht, • Handwerk und Gewerbe, • Tracht und Kleidung, • Essen und Trinken, • Feste und Bräuche, • Volkserzählungen und Volkskunst, • Glaube und Aberglaube etc. Alpine Lebens- und Wirtschaftsformen treten in Südnorwegen und Südschweden wieder auf. Zusammen ergeben sie ein einheitliches Kulturbild, das Erscheinungen der materiellen und immateriellen, religiös-spirituellen Kultur mit einschließt. Das Buch beschreibt die historischen und geistigen Grundlagen, die zum heutigen Europa der verschiedenen Nationalkulturen geführt haben. Europäische Kulturgeschichte ist die Folge europäischer Religions- und Migrationsgeschichte! Dies ist ein europäisch zu nennendes Buch im besten Sinne des Wortes! Europa ist sein Betrachtungsgebiet und es ist im europäischen Geiste des Humanismus geschrieben, allein der Aufklärung, dem Wissen und der Wahrheit verpflichtet!

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Die Schweizer Reformation - eine transnationale Kulturströmung, Helmut Seebach

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2017
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