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Debussys Klaviermusik, hauptsächlich zwischen 1888 und 1915 entstanden, umfasst 14 Zyklen und 25 Einzelstücke. 29 Werke sind für Solo und 10 für zwei Pianisten konzipiert. Obwohl die Stücke eine Aufführungsdauer von zwei bis sechs Minuten haben, machen sie vollgültige Aussagen. Die Titel sind faszinierend und beziehen sich auf Tänze oder Charakterstücke wie Menuet, Valse und Nocturne. Viele Stücke sind durch Gedichtzeilen oder programmatische Assoziationen gekennzeichnet, wobei Debussy oft wollte, dass diese nicht als traditionelle Titel verstanden werden. In den Préludes stehen die Titel unter dem letzten Notensystem, was darauf hindeutet, dass Debussy möglicherweise zuerst die Musik und dann die Inspiration für die Titel entwickelte. Diese verbalen Zusätze bieten wichtige Einblicke in die Inspirationsquellen von Debussys Kunstverständnis. Betrachtet man seine Anspielungen auf visuelle und poetische Bilder im Kontext der Musik, entdeckt man bedeutende und oft bezaubernde Beziehungen. In der künstlerischen Atmosphäre des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, geprägt von Dichtern wie Verlaine und Mallarmé, fand Debussy eine Quelle der Inspiration. Er sammelte Drucke und Kunstwerke, die heute im “Maison natale Claude Debussy” in Saint-Germain-en-Laye ausgestellt sind. Dieser Band einer Trilogie widmet sich chronologisch Debussys größeren Klavierwerken und deren außermusikalischen Inspirationen, einschließlich bildender Kunst u
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Debussys Klaviermusik und ihre bildlichen Inspirationen, Siglind Bruhn
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- 2017
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