Documenta persönlich
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Alternative Fakten zur Geschichte der documenta und Erinnerungen der Zeitzeugen. Keine Ausstellungsreihe wird so intensiv diskutiert wie die Kasseler documenta. Und unter die journalistischen und wissenschaftlichen Kontroversen mischen sich zunehmend auch Erinnerungen an persönliche Erfahrungen mit den wichtigsten Ausstellungen für Gegenwartskunst. Berichte von unvergesslichen Erlebnissen und Zeugnisse emotionaler Betroffenheit lassen vergangene Weltkunstausstellungen lebendig werden. „documenta persönlich“ schreibt die mit „documenta emotional“ begonnene Rückschau fort. Erneut sind verstreute Reminiszenzen aus den vergangenen sechs Jahrzehnten versammelt. In facettenreicher Stimmenvielfalt werden der offiziellen documenta-Chronik individuell gefärbte Episoden und Streiflichter aus den subjektiven Blickwinkeln von Machern, Besuchern, Künstlern, Kritikern und anderen Zeitzeugen zur Seite gestellt. Ihre alternativen Fakten ergänzen das etablierte Geschichtsbild. Denn manch empfundene Anekdote enthält mehr Wahrheit als manch erfundene Wissenschaft.