Einführung in die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)
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Die „Einführung in die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)” von Harald Ullmann stellt eine vielseitig anwendbare therapeutische Methode vor, die alternative Behandlungsansätze und -theorien auf kreative Weise zu integrieren vermag. Die Imagination gehört wie die Sprache, der Werkzeuggebrauch und der aufrechte Gang zur Grundausstattung des Menschen. Das griechische Wort „katathym“ bedeutet „den Gefühlen gemäß“. Wie der Name andeutet, stehen im Zentrum der Katathym Imaginativen Psychotherapie Imaginationen, die durch autonome emotionale Prozesse angeregt und gesteuert werden. Der Therapeut begleitet den Klienten dabei in einem dialogischen Prozess, ermutigt behutsam zu genauerer Betrachtung der inneren Bilder, unterstützt bei Konfrontationen und eröffnet so Möglichkeiten, alternative Verhaltensweisen und Beziehungsmuster zu erkennen und zu erproben. Der Autor stellt die KIP als eine moderne Therapie mit einem differenzierten Methodenrepertoire vor, insbesondere zur Bearbeitung von Konflikten und zur Mobilisierung innerer Ressourcen. Der praxisnahe und didaktische Aufbau macht das Buch zu einem Einführungsbuch im besten Sinne. Zur Anschaulichkeit der Fallgeschichten tragen aussagekräftige Bilder bei, die zu den einzelnen Tagträumen gemalt wurden.