Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte in Indien

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Die Untersuchung behandelt die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte in Indien, die oft im Schatten der bürgerlichen und politischen Menschenrechte stehen. In der indischen Verfassung und Rechtsprechung sind sie jedoch von zentraler Bedeutung. Ihre internationale Relevanz hat zugenommen, wie das Fakultativprotokoll zum Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte von 2008 zeigt, das 2013 in Kraft trat. Die Studie beleuchtet die rechtliche Situation in Indien, einem bedeutenden Schwellenland und der bevölkerungsreichsten Demokratie der Welt, und thematisiert die Herausforderungen bei der Umsetzung dieser Rechte, insbesondere das Recht auf ausreichende Unterbringung. Die ersten Abschnitte skizzieren den Status und die Problematik der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte sowie deren gerichtliche Durchsetzbarkeit. Der Autor analysiert die Entwicklung dieser Rechte in Indien und deren Umsetzung durch die Rechtsprechung. Ein zentraler Abschnitt widmet sich dem Recht auf ausreichende Unterbringung im Kontext internationaler Verpflichtungen. Die prekäre Wohnsituation wird sowohl anhand der Zweitgenerationsrechte als auch der Erstgenerationsrechte bewertet. Zudem werden die völkerrechtlichen Rahmenbedingungen und die Durchsetzung des Rechts durch das Staatenberichtsverfahren betrachtet. Abschließend werden konkrete Handlungsempfehlungen an die indische Regierung zur Verbesser