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Bildungsorientierungen im Erfahrungsraum Familie

Rekonstruktionen an der Schnittstelle zwischen qualitativer Bildungs-, Familien- und Übergangsforschung

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In dieser qualitativ-rekonstruktiven Studie an der Schnittstelle von qualitativer Bildungsforschung, Familienforschung und Übergangsforschung untersucht Michael Hermes Bildungsorientierungen im Erfahrungsraum Familie. Der Fokus liegt auf inter- und intragenerationalen Aushandlungsprozessen bei Übergängen im Bildungssystem, insbesondere beim Wechsel von der Grundschule zum Gymnasium. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Rolle vorhandener Bildungsorientierungen in der Familie. Es entsteht ein Bild des konjunktiven Erfahrungsraums Familie, in dem biografische Erfahrungen, grundlegende Orientierungen und Familienerziehung miteinander verwoben sind. Anhand von zehn Familienfällen werden verschiedene Dimensionen von Bildungsorientierungen differenziert. Die Rekonstruktion der jeweiligen Erfahrungsräume der Familien erfolgt detailliert, wobei das konjunktive Wissen der Familienmitglieder im Vordergrund steht. Unterschiede zwischen den rekonstruierbaren Bildungsorientierungen werden herausgearbeitet, die jedoch im konjunktiven Erfahrungsraum der Familie verwurzelt sind und kontinuierlich wirken. Übergänge im Bildungssystem brechen diese Kontinuität nicht auf; vielmehr bestimmen die grundlegenden Bildungsorientierungen der Eltern die Handlungspraxis in Zeiten der Diskontinuität.

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Bildungsorientierungen im Erfahrungsraum Familie, Michael Hermes

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2017
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