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Oikophobie

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Oikophobie, der Gegensatz zur Xenophobie, beschreibt eine Abkehr von Geborgenheit und eine Zerstörungswut gegen das Eigene. Der britische Philosoph Roger Scruton hat diese mentale Störung detailliert beschrieben, die vor allem von westlichen Eliten ausgeht. Thierry Baudet, als „konservatives Wunderkind“ in den Niederlanden gefeiert, untersucht in diesem Werk die konkreten Ausprägungen der Oikophobie und deren Folgen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde zwar die nationale Souveränität wiederhergestellt, doch die Idee, dass der souveräne Nationalstaat nicht länger haltbar sei, dominierte insbesondere in Europa. Baudet argumentiert, dass aus der Oikophobie ein Prozess der Entkernung des Nationalstaates entstanden ist, unterstützt durch supranationale Instanzen wie die EU und den Internationalen Strafgerichtshof sowie durch Masseneinwanderung und Multikulturalismus. Zudem wird ein internationaler Stil formloser, modernistischer Architektur und bedeutungsloser Kunst beschrieben, der das Heimatgefühl der Menschen untergräbt. Viele alte europäische Städte haben ihre Schönheit und Geborgenheit verloren. Der Autor warnt vor einer historischen Entscheidung: Wenn die Oikophobie und ihre Folgen – geistige Heimatlosigkeit und politische Enteignung – nicht überwunden werden, drohen sozialer Unfrieden und wachsende Spannungen zwischen den kosmopolitischen Eliten und dem einfachen Volk. Das Buch plädiert für die Bewahrung des Eigenen, wobei der

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Oikophobie, Thierry Baudet

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2017
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