Sprecherbiographien und Mehrsprachigkeit
Deutschbasierte Minderheitensprachen in Osteuropa und Übersee
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Die Monographie fokussiert sowohl die mehrsprachigen Konstellationen als auch die Sprecherbiographien von in erster Linie deutschböhmischen Minderheitensprecherinnen und -sprechern in Osteuropa (Rumänien und Ukraine) und in Übersee (Brasilien, Neuseeland und USA). Da sowohl das Herkunftsgebiet und der Auswanderungszeitraum, der überwiegend in das 19. Jahrhundert zu datieren ist, als auch die dialektale Einordnung (nordbairisch, mittelbairisch bzw. nordmittelbairisches Übergangsgebiet) bei allen Sprachverbänden verhältnismäßig homogen sind, ist es in sprachwissenschaftlicher Hinsicht besonders lohnenswert, die jeweiligen mehrsprachigen Konstellationen in den Sprechergemeinschaften zu betrachten. Anliegen der Untersuchung, die auf einer qualitativen Methode beruht und das Subjekt in den Fokus stellt, ist die Beleuchtung des Komplexes der individuellen Mehrsprachigkeit und der individuellen Sprecherbiographien, die aus den jeweiligen mehrsprachigen Situationen resultieren. Dargestellt werden Sprecherbiographien, in denen aus einer subjektiven Perspektive berichtet wird, in welchen (Kontakt)Situationen Sprachen bzw. Sprachvarietäten erworben wurden und zu welchem Zweck und unter welchen Umständen dies geschah.
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Sprecherbiographien und Mehrsprachigkeit, Nicole Eller Wildfeuer
- Language
- Released
- 2017
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- Title
- Sprecherbiographien und Mehrsprachigkeit
- Subtitle
- Deutschbasierte Minderheitensprachen in Osteuropa und Übersee
- Language
- German
- Authors
- Nicole Eller Wildfeuer
- Publisher
- Stauffenburg Verlag
- Released
- 2017
- ISBN10
- 3958095178
- ISBN13
- 9783958095175
- Series
- Stauffenburg Linguistik
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Die Monographie fokussiert sowohl die mehrsprachigen Konstellationen als auch die Sprecherbiographien von in erster Linie deutschböhmischen Minderheitensprecherinnen und -sprechern in Osteuropa (Rumänien und Ukraine) und in Übersee (Brasilien, Neuseeland und USA). Da sowohl das Herkunftsgebiet und der Auswanderungszeitraum, der überwiegend in das 19. Jahrhundert zu datieren ist, als auch die dialektale Einordnung (nordbairisch, mittelbairisch bzw. nordmittelbairisches Übergangsgebiet) bei allen Sprachverbänden verhältnismäßig homogen sind, ist es in sprachwissenschaftlicher Hinsicht besonders lohnenswert, die jeweiligen mehrsprachigen Konstellationen in den Sprechergemeinschaften zu betrachten. Anliegen der Untersuchung, die auf einer qualitativen Methode beruht und das Subjekt in den Fokus stellt, ist die Beleuchtung des Komplexes der individuellen Mehrsprachigkeit und der individuellen Sprecherbiographien, die aus den jeweiligen mehrsprachigen Situationen resultieren. Dargestellt werden Sprecherbiographien, in denen aus einer subjektiven Perspektive berichtet wird, in welchen (Kontakt)Situationen Sprachen bzw. Sprachvarietäten erworben wurden und zu welchem Zweck und unter welchen Umständen dies geschah.