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In der Nacht zum Himmel hochschauen: Die antiken Griechen präsentieren uns eine Vielzahl von Helden und Taten aus der Urzeit des Kosmos. Der Himmel ist reich an Namen aus griechischen Mythen, und alle Versuche, diese durch christliche Bezeichnungen zu ersetzen, scheiterten. Das zentrale Motiv der Helden am Himmel bleibt eng mit der griechischen Schöpfungsgeschichte verknüpft. Unsere Sternbilder tragen die Namen von Menschen, Fabelwesen und Ungeheuern aus der Zeit, als die Olympischen Götter die Welt ordneten. Die Götter selbst erscheinen als Planeten: Jupiter, Mars, Venus und Merkur. Angeführt von Halbgöttern wie Herakles und Perseus, haben diese Helden die Aufgabe, die Erde von den Ungeheuern der Urzeit zu befreien. Herakles besiegte die Kinder des Feuergiganten Typhon, während Perseus Andromeda vor einem gigantischen Seeungeheuer rettete. Helden, Ungeheuer und Gerettete sind am Himmel verewigt. Astronomen und Dichter haben den Sternenhimmel mit mythologischen Namen und gelehrten Vorschlägen bereichert. Der Krieg um Troja jedoch wurde als reale Geschichte betrachtet, weshalb seine Helden nicht unter die Sterne versetzt wurden. Ernst Künzl interpretiert unterhaltsam und überzeugend die Sternbilder und erläutert, warum ihre antiken Namen in lateinischer Form die Jahrhunderte überdauert haben und welche Rolle griechische Dichter und Schriftsteller dabei spielten.
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Helden am Himmel, Ernst Künzl
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- Released
- 2018
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