Spiel des Schicksals/Das Spiel des Schicksals I
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Seit Jahrhunderten streiten die zwei mächtigsten Reiche Telluriens um die Vorherrschaft. Immer wieder wehrt die Republik Angriffe des Purpurthrons ab, mit Hilfe von Geheimnissen, die nicht in die Hand des Feindes fallen dürfen. Das Straßenmädchen Cara wächst in Arathor, der Hauptstadt der Republik, auf und behauptet sich zwischen Huren und Dieben. Als Markon, Mitglied des legendären Wächterrates, auf sie aufmerksam wird, beginnt für Cara ein gefährliches Spiel zwischen zwei Welten. Denn Markon bildet Cara als Spionin aus, obwohl sie eine Frau ist. Caras einzigartige Eigenschaft machen sie für Markon jedoch wertvoll. Sie verschreibt sie sich dem Kampf gegen den alten Erzfeind. Doch neue Mächte treten auf den Plan und drohen, das politische Gleichgewicht Telluriens ins Wanken zu bringen. Cara wird gezwungen, ein Zweckbündnis mit Kyrian, einem Spion des Purpurthrons, einzugehen. Als sie ihm das Leben rettet, gewinnt sie seine Dankbarkeit und damit einen unschätzbaren Vorteil. Denn er ist kein Mensch, sondern gehört dem uralten Volk der Achaier an, und noch ahnt sie nicht, was das bedeutet. Sie wird in einen Sumpf aus Intrigen, dunkler Magie und hoher Politik hineingezogen, der ihre eigene Treue auf die Probe stellt. Denn Kyrian könnte ihr die Hilfe bieten, die Arathor so dringend benötigt, doch Cara kann niemandem trauen, vor allem sich selbst nicht. Sie ist wider Willen von ihrem Gegenspieler fasziniert. Teilen sie doch ein gemeinsames Schicksal – die Verachtung durch die Herren, denen sie dienen, Cara, weil sie eine Frau ist, und Kyrian, weil er kein Mensch ist. Diskriminierung und Vorurteile sind für sie an der Tagesordnung. Keiner von beiden ahnt, dass sie Teil eines viel größeren Geschehens sind. Die Augen der Götter ruhen beunruhigt auf den Sterblichen, wohl wissend, dass ein Spiel begonnen hat, das selbst die Unsterblichen fürchten müssen und von dessen Ausgang das Schicksal der gesamten Welt abhängen wird. Das Spiel des Schicksalsgottes.