Feministische Verirrungen, Verwirrungen
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Der Feminismus, der Kampf um die Gleichberechtigung der Frau, der Kampf gegen die Unterdrückung der Frau, ist schon lange eine Form der politischen Auseinandersetzung. Männerschufte haben evolutionär ihre somatische Stärke und Übermacht genutzt, um Frau in eine Abhängigkeitsfalle laufen zu lassen. Seit Adam und Eva ist sie die Gehülfin (M. Luther) des Mannes, von Gott für diese Rolle geschaffen; er ist ihr Herr. Der Feminismus hat diesen Vertrag, diese stillschweigende, jahrtausendelang geltende, theologisch abgesicherte, Rollenverteilung aufgekündigt; Frau will jetzt wie Mann sein – e. mann. zipiert . Die politischen Ziele des Feminismus sind weithin zu unterstützen, es gelten aber Einschränkungen; ein kritischer Blick jedenfalls ist nötig auf die theoretischen Begründungen, angefangen bei der Mutter aller Feministinnen, Simone de Beauvoir mit ihrem Buch Le deuzième sexe (statt es das Erste Geschlecht zu nennen). Sie sind auf weiten Strecken absurd, abstrus, gegen geltende Wissenschaft. Die Evolutionstheorie bleibt unbeachtet, Biologie gilt als Faschismus. Hier ist ein ruhiges, kritisches, entmythologisierendes Wort nötig.