Wie wir Apotheker wurden
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In diesem spannenden Rückblick auf vergangene Lehr- und Studienzeiten offenbart sich, welche Begebenheiten die Apotheker in ihrer Ausbildung geformt haben. Der Pharmaziehistoriker Christoph Friedrich schildert anhand von vierzehn autobiographischen Texten den Wandel der Lehrzeit in all seinen Facetten. Eine faszinierende Entwicklungsgeschichte, beginnend im 18. Jahrhundert bis hin ins 20. Jahrhundert, entfaltet sich. Freud und Leid sowie Kuriositäten prägen die Lehr- und Studienjahre, die vom Autor in ihren geschichtlichen Kontext eingeordnet werden. Begleiten Sie den Apotheker Bernhard M. Peters im Jahre 1750 auf seiner abenteuerlichen Suche durch das Land nach einer passenden Offizin. Erleben Sie durch die Augen der Apothekerstochter Auguste Oppermann den faszinierenden Alltag in einer Pharmazeuten-Familie ein Jahrhundert später oder schauen Sie im Jahre 1961 dem jungen Studenten und späteren Ordinarius Peter C. Schmidt bei seinen Laborversuchen über die Schulter! Ein Ausflug in das 21. Jahrhundert verdeutlicht die sich gewandelten Verhältnisse und präsentiert eine Ausbildung nach der Approbationsordnung von 1998. Das Werk enthält zudem gesonderte Erläuterungen zu pharmaziehistorischen Begriffen und Rahmenbedingungen, die das Verständnis der beschriebenen Ereignisse und der historischen Zusammenhänge erleichtern. „Ich weiß es recht sehr gut, dass die Lehrjahre des Apothekers einen Einfluss auf sein nachheriges ganzes Leben haben.“ - 1796, Journal der Pharmazie, Wilhelm A. Professor Dr. Christoph Friedrich lehrt Pharmaziegeschichte an der Universität Marburg und ist Autor zahlreicher Publikationen und Fachbücher über Pharmazie- und Arzneimittelgeschichte.