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Ein im 19. Jahrhundert geborener Wehrmachtsoffizier dokumentiert in Tagebuchform sein Leben in US-Kriegsgefangenschaft zwischen Ende Mai 1945 und Januar 1946. Nach dem Notabitur 1917 trat er als Freiwilliger in ein königlich-bayerisches Feldartillerieregiment an der Westfront ein. Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte er in München die Ermordung Kurt Eisners und die Unruhen während der kommunistischen Räterepublik. In der Weimarer Republik wurde er Berufsoffizier der Reichswehr, die nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 als Wehrmacht fortbestand. Zwischen 1930 und 1934 studierte er an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg und schloss als Dipl.-Ingenieur für Wirtschaftswissenschaften ab. Den Zweiten Weltkrieg erlebte er als Frontoffizier in Frankreich und Russland, wo sein Regiment bis 20 km vor Moskau vordrang. Im November 1942 wurde er Regimentskommandeur des Panzerartillerie-Regiments 90, bevor er in den letzten Tagen Divisionskommandeur einer neu zusammengestellten deutsch-italienischen Division wurde. Nach der Niederlage des Afrikakorps geriet er am 12. Mai 1943 in britische Kriegsgefangenschaft. Nach der Übergabe an die Amerikaner verbrachte er seine Gefangenschaft zunächst in Texas und Arkansas, ab Januar 1946 in Arizona.
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Handschriftliche Aufzeichnungen eines Wehrmachtoffiziers, Heinz Schmid
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