Mykene
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Die mykenische Kultur gilt als erste Hochkultur auf dem europäischen Festland. Auf der griechischen Halbinsel Peloponnes und in Mittelgriechenland erlebte sie ihren Höhepunkt zwischen 1600 und 1200 v. Chr. Heinrich Schliemann entdeckte ab 1874 durch seine Ausgrabungen in Mykene, Tiryns und Orchomenos diese prähistorische Kultur. Namen gebend war Mykene mit seinen reichen, aus den Schachtgräbern stammenden Goldfunden. Die mykenische Zeit, so glaubte man anfangs, war die Epoche der sagenhaften Helden und Könige aus den Epen Homers. Aber waren Mykenes Zyklopenmauern mit dem weltberühmten Löwentor wirklich die Burg Agamemnons, der die Griechen in den Krieg gegen Troja führte? Der Katalog zur Ausstellung im Badischen Landesmuseum gibt einen neuen und profunden Überblick über Mythos und Wirklichkeit der mykenischen Kultur. Reich bebildert: mehr als 350 erstmals der Öffentlichkeit präsentierte Funde illustrieren anschaulich Entwicklung und Kunst der mykenischen Ägäis.