Aufgewachsen in Heilbronn in den 50er und 60er Jahren
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Der Bombenangriff des 4. Dezember 1944 hat das alte Heilbronn in Schutt und Asche gelegt. In den 50er- und 60er-Jahren vollzog sich das „Wiederaufbauwunder von Heilbronn“. Ruinen als Abenteuerspielplätze und Ladengeschäfte in Behelfsbauten gehörten zu den frühesten Erinnerungen der Kinder, aber auch die Erfahrung zunehmenden Wohlstands. Die Jugendlichen besuchten das Kino in der Filmbühne, im Universum oder im Metropol sowie Beat- und Jazzveranstaltungen im Jugendkeller des Deutschhofs. Und sie wurden politisch, beteiligten sich z. B. an zwanglosen Treffs und Diskussionen im Hans-Riesser-Haus. Was prägte das Lebensgefühl der jungen Heilbronnerinnen und Heilbronner in den 50er- und 60er-Jahren? Dieses Buch will versuchen, darauf eine Antwort zu geben.