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Melk en bloed (Milch und Blut) ist die niederländische Bezeichnung für einen Dekortyp auf antikem ostasiatischem Porzellan, bei dem die Farben Eisenrot und Gold dominieren. Exportporzellane in diesem Farbschema stammen hauptsächlich aus den ersten Dekaden des 18. Jahrhunderts. Sie wurden besonders in den niederländischen Provinzen Friesland und Groningen geschätzt, sind aber auch in mehreren fürstlichen deutschen Sammlungen nachweisbar. Dieser Ausstellungskatalog illustriert eine facettenreichen Auswahl rot- und golddekorierter Zier- und Teeporzellane, die größtenteils aus einer norddeutschen Privatsammlung stammen. In der weltweit ersten Studie, die sich ausschließlich diesem speziellen Dekortyp widmet, wird der kulturhistorische Kontext erläutert, in dem diese Porzellane benutzt und gesammelt wurden. Zudem wird die Bildsprache der filigranen Motive ergründet, die meist von Geschichten aus der klassischen chinesischen Literatur und der exotischen Vegetation Südchinas inspiriert sind. Er präsentiert zahlreiche neue Erkenntnisse zur Ikonographie chinesischen Exportporzellans, die durch die Zusammenarbeit deutscher, niederländischer und chinesischer Historiker für dieses Projekt gewonnen werden konnten.
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Melk en bloed, Daniel Suebsman
- Language
- Released
- 2018
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- Title
- Melk en bloed
- Language
- German
- Authors
- Daniel Suebsman
- Publisher
- Ostfriesisches Teemuseum Norden
- Released
- 2018
- ISBN10
- 3981976002
- ISBN13
- 9783981976007
- Category
- Exhibition catalogues
- Description
- Melk en bloed (Milch und Blut) ist die niederländische Bezeichnung für einen Dekortyp auf antikem ostasiatischem Porzellan, bei dem die Farben Eisenrot und Gold dominieren. Exportporzellane in diesem Farbschema stammen hauptsächlich aus den ersten Dekaden des 18. Jahrhunderts. Sie wurden besonders in den niederländischen Provinzen Friesland und Groningen geschätzt, sind aber auch in mehreren fürstlichen deutschen Sammlungen nachweisbar. Dieser Ausstellungskatalog illustriert eine facettenreichen Auswahl rot- und golddekorierter Zier- und Teeporzellane, die größtenteils aus einer norddeutschen Privatsammlung stammen. In der weltweit ersten Studie, die sich ausschließlich diesem speziellen Dekortyp widmet, wird der kulturhistorische Kontext erläutert, in dem diese Porzellane benutzt und gesammelt wurden. Zudem wird die Bildsprache der filigranen Motive ergründet, die meist von Geschichten aus der klassischen chinesischen Literatur und der exotischen Vegetation Südchinas inspiriert sind. Er präsentiert zahlreiche neue Erkenntnisse zur Ikonographie chinesischen Exportporzellans, die durch die Zusammenarbeit deutscher, niederländischer und chinesischer Historiker für dieses Projekt gewonnen werden konnten.