Wie ich mir meinen Platz in der Fernsehhölle verdient habe
Ein Regisseur von »DSDS«, »The Biggest Loser«, »Versteckte Kamera«, Scripted Reality sowie vielen Doku- und Deko-Soaps gewährt einen tiefen Blick hinter die Kulissen der (Alb-)Traumfabrik
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Die meisten TV-Leute streben eigentlich nach einer Karriere im Film, sind jedoch oft nicht gut genug dafür. Das Fernsehen zieht nicht nur die Zuschauer an, die es verdient. Viele Abiturienten denken: „Irgendwas mit Medien!“, was sowohl Hoffnung als auch Orientierungslosigkeit zeigt. Am Set folgt schnell die Ernüchterung: Nach dem Regiediplom beginnt man oft mit Kaffeekochen und muss sich seine Sporen verdienen. Fernsehen ist ein harter Kampf, der Mut und Entschlossenheit erfordert. Kai Tilgen, seit 32 Jahren im Fernsehen und 26 Jahre Regisseur, erzählt von seinen Erfahrungen, angefangen bei einem unbezahlten Job als Produktionsassistent, wo er drei Monate im Auto übernachtete. Die Produktion ist geprägt von Teamgeist, Manipulation, Kreativität und Vertrauen. Hinter den Kulissen geht es oft absurd, lustig und peinlich zu, während Authentizität und Begeisterung gegen Druck und Neid kämpfen. Trotz der Herausforderungen bleibt Fernsehen ein wunderbarer Ort für Geschichten, die berühren. Doch das digitale Zeitalter verändert die Branche, und viele „Fernsehfuzzis“ ziehen sich zurück, um etwas Anständiges zu machen. Dieses Buch beleuchtet die Realität hinter den Kameras, die oft unrealistische Anforderungen an die Mitarbeiter stellen und die Qualität des Mediums gefährden.
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Wie ich mir meinen Platz in der Fernsehhölle verdient habe, Kai Tilgen
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- 2018
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