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Griechische Leiden

Gedenkstein für Livadas, Kreta

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Der Titel „Griechische Leiden“ bezieht sich nicht auf das Flüchtlingselend bei Nikos Kazantzakis, sondern auf die grausame Präsenz der deutschen Besatzungstruppen in Griechenland von 1941 bis 1944. Hans-Peter Drögemüller, ein Experte für Griechenland, hat sich intensiv mit dem Thema Massaker auseinandergesetzt, was in diesem Heft dokumentiert ist. Dies führte dazu, den österreichischen Aussteiger Alfons Hochhauser, bekannt aus Werner Hellwigs Roman „Raubfischer in Hellas“, einzubeziehen, da er im Krieg als Soldat in Griechenland diente. In den Beiträgen wird Generaloberst Alexander Löhr, der Oberbefehlshaber der deutschen Heeresgruppe E in Saloniki, als zentrale Figur vorgestellt. Fritz Schmidt skizziert Löhrs Leben und Ende, während Peter Milde einen Überblick über die deutsche Besatzungspolitik und deren Schrecken in Griechenland gibt. Karl Christian Müller, der als Kriegsberichterstatter in Griechenland war, hat ein berührendes Gedicht verfasst, das im Heft enthalten ist, ebenso wie ein Erlebnisbericht zweier Jungenschaftler aus Berlin, die die Nachwehen des griechischen Bürgerkriegs in Makedonien schildern. Zudem erinnert sich Fritz Schmidt an Erzählungen über die Entführung des deutschen Generals Kreipe und bietet zwei Geschichten über deutsche Soldaten in Griechenland.

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Griechische Leiden, Hans-Peter Drögemüller

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2018
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