Makerspaces in Öffentlichen Bibliotheken
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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Makerspaces in Öffentlichen Bibliotheken und der Entwicklung eines Making-Angebots für die Schul- und Stadt-teilbücherei Weibelfeldschule in Dreieich. Hierfür wird zunächst auf die theoretischen Grundlagen zum Thema „Makerspaces“ eingegangen und die Frage beantwortet, warum die Einrichtung eines Makerspace als eine Aufgabe von Öffentlichen Bibliotheken angesehen werden kann. Anschließend werden anhand zweier empirischer Studien zum Medien- und Freizeitverhalten der Kinder und Jugendlichen, der KIM- und der JIM-Studie 2016, mögliche Anknüpfungspunkte für die Gestaltung eines Making-Angebots erläutert. Es folgt die Vorstellung verschiedener Praxisbeispiele aus deutschen und amerikanischen Öffentlichen Bibliotheken, welche für die Konzeptentwicklung für die Schul- und Stadtteilbücherei Weibelfeldschule herangezogen wurden. Das Ergebnis der Arbeit stellt schließlich die Entwicklung eines Making-Angebots für die Schul- und Stadtteilbücherei Weibelfeldschule auf der Grundlage der Fachliteratur sowie bibliothekspädagogischer Überlegungen dar. Das Angebot wurde mit einer fünften Klasse der Weibelfeldschule Dreieich erfolgreich durchgeführt und anhand eines Fragebogens für die Klasse sowie Leitfadeninterviews mit der Bibliothekarin und der Lehrerin evaluiert.