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Tradition in der Bundeswehr

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Die Bundeswehr war bisher eine vergleichsweise traditionsarme Armee. Nicht wenigen gilt sie gar als „Armee ohne Pathos“. Mit dem neuen Traditionserlass soll sich dies ändern und zwar so, dass die bundeswehreigene Tradition in den Vordergrund tritt. Die Truppe ist nun gefordert, der Traditionspflege neue inhaltliche und methodische Impulse zu geben. Allerdings ist Tradition nicht allein Sache der Soldaten. Auch Politik und Gesellschaft können dabei eine aktivere und konstruktivere Rolle spielen als dies in der Vergangenheit der Fall war. Für die praktische Umsetzung des neuen Traditionserlasses sind grundlegende Analysen genauso wichtig wie truppentaugliche Vorschläge. Die Autoren dieses Sammelbandes haben sich daher zum Ziel gesetzt, dem Leser die Funktionen von Tradition zu erläutern, wichtige Begriffe zu erklären, größere Zusammenhänge aufzuzeigen, kritisch auf mögliche Defizite hinzuweisen und Ratschläge für eine verbesserte Praxis zu geben. Sie diskutieren das gültige Erbe des deutschen Soldaten im Zusammenhang mit Ethik, Erziehung und Europa sowie mit Kampf, Kommunikation und Identität. Ihre zentrale Botschaft lautet: Es ist sinnvoll und wichtig, sich persönlich auf die Arbeit mit Tradition einzulassen. Mit Beiträgen von Donald Abenheim, Heiko Biehl, Eberhard Birk, Dirk Freudenberg, Helmut R. Hammerich, Uwe Hartmann, Reinhold Janke, Sarah Katharina Kayß, Stefan Klein, Nina Leonhard, Winfried Nachtwei, Klaus Naumann, Reiner Pommerin, Peter Andreas Popp, Claus von Rosen und Marc-André Walther.

Parameters

ISBN
9783945861752

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Book variant

2018, hardcover

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