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Denk Raum schaffen - Einblick in kunstanaloges Lernen anhand der Methode der Dezentrierung im Fach Mathematik in der Sekundarstufe 1

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Diese Dissertation widmet sich der Gestaltung des Mathematikunterrichts in der Sekundarstufe eins, wobei eigene Denkprozesse und persönliche Wissenserweiterung im Vordergrund stehen. Sie basiert auf einem postmodernen Menschenbild, das Wissen und Denken als vielfältig anerkennt und diese Vielfalt als Grundlage für gemeinsames Lernen nutzt. Durch kunsttherapieähnliche Interventionen werden vermeintliche Tatsachen als subjektive Ansichten entlarvt. Die beschriebenen intermodalen Dezentrierungen orientieren sich am low-skill and high-sensitivity Ansatz, der Raum für die Entwicklung neuer Gedanken und Ideen schafft, ohne neue Techniken einzuführen. Verschiedene Lösungsansätze werden zugelassen, um das Verständnis der Lerninhalte und die Zusammenarbeit zu fördern. Der pädagogische Konstruktivismus bildet die Grundlage, indem er betont, dass Lernen von individuellen Erfahrungen und der Umgebung abhängt. Wissen wird nicht nur neu konstruiert, sondern auch rekonstruiert und dekonstruiert, was bedeutet, dass alte Denkschemata abgelegt werden müssen, um neue Denkweisen zu entwickeln. Die Dissertation plädiert für einen lebendigen Mathematikunterricht, der Jugendliche als Individuen anerkennt und die persönliche Denkentwicklung sowie gelingende Zusammenarbeit in den Mittelpunkt stellt, ohne in die Kuschelpädagogik abzudriften.

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Denk Raum schaffen - Einblick in kunstanaloges Lernen anhand der Methode der Dezentrierung im Fach Mathematik in der Sekundarstufe 1, Denise Steinacher

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2018
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