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Voré

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  • 108 pages
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Zentrales Motiv in Voré’s Werk ist der Körper in anthropomorphen Fragmenten. Torsi, Gliedmaßen und Schädel erscheinen als „non finito“ und gebrochene, figurative Objekte. Dr. Herbert Köhler beschreibt das Wesen von fraktaler Allegorie und Fragment. Der „Drang zum Ganzen“ findet Ausdruck in interdisziplinären Installationen, die oft historisch verankert sind und in engem Zusammenhang mit aktuellen politischen Ereignissen stehen. Die Auseinandersetzung mit menschlicher Existenz spiegelt sich in Skulpturen mit fein geschliffenen Formteilen, Splitterungen und rauen Brüchen, die zur inhaltlichen Aussage werden und die formale Spannung der Objekte ausmachen. Der Entstehungsprozess ist an den bruch-roh verbleibenden Teilen und den Spuren der Werkzeuge ablesbar, was den Formen eine „kostbare, sensible Haut“ verleiht. Parallel entstehen Zeichnungen und Collagen als eigenständige Werke oder Bestandteile der Installationen. Formale Impulse des skulpturalen Konzepts werden grafisch verarbeitet und in die plastische Arbeit zurückprojiziert. Dr. Maria Männig führt durch Voré’s breites Spektrum der künstlerischen Ausdrucksweisen. Voré, Jahrgang 1941, studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und experimentierte mit seiner Gruppe „assembler“ bis 1972 in interdisziplinären „Ereignissen“. Diese Erfahrungen befruchteten spätere Entwürfe wie „Monument für A.“ und „Baustelle, labyrinthisch“, dokumentiert in einem 108-sei

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Voré, Voré

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2018
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(Hardcover)
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