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Die standes- und gesellschaftspolitische Diskussion in der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung von 1920 bis 1960

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Die Allgemeine Homöopathische Zeitung (AHZ), seit 1832 veröffentlicht, gilt als die älteste medizinische Zeitschrift Deutschlands und diente ursprünglich als Plattform für den Austausch innerhalb der homöopathischen Gemeinschaft. Sie berichtete über Krankengeschichten, Arzneimittelprüfungen und die gesellschaftliche Stellung der Homöopathie, beleuchtete das Verhältnis zu Regierungen und allopathischen Ärzten und gab der homöopathischen Gemeinde eine politische Stimme. Diese Abhandlung untersucht die standes- und gesellschaftspolitische Diskussion in der AHZ von 1920 bis 1960, einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels. Es wurden alle relevanten Beiträge aus diesem Zeitraum analysiert, basierend auf einer umfassenden Register-Recherche und der Digitalisierung der Jahrgänge 1920-1948 sowie der Sichtung von Beiträgen aus der DVD „AHZ Erfahrungsschatz Homöopathie – Jahrgänge 1948–2002“. Die Analyse zeigt, dass neben fachspezifischen Themen der Fokus auf standespolitischen Fragen lag, insbesondere dem Verhältnis zur Schulmedizin und der internationalen Homöopathie. Das Meinungsbild wissenschaftlich orientierter Homöopathen wurde betont, um eine Annäherung an die Schulmedizin zu erreichen, während gesellschaftspolitische Äußerungen zur Staats- und Weltpolitik weitgehend vermieden wurden. Eine Ausnahme bildete die Einordnung der Homöopathie in die Neue Deutsche Heilkunde im Dritten Reich, die zur Anerkennung der homöopathischen Lehre

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Die standes- und gesellschaftspolitische Diskussion in der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung von 1920 bis 1960, Sven Zweier

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2018
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(Paperback)
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