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Das transzendentale Selbstbewusstsein bei Kant

Zu Kants Begriff des Selbstbewusstseins im Lichte der Kritik der Heidelberger Schule

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Dieses Buch behandelt das systematische Problem des Selbstbewusstseins, insbesondere die konzeptuelle Möglichkeit desselben. Zentral für die Untersuchung ist die Kritik von Fichte und den Philosophen der Heidelberger Schule, wie Dieter Henrich, Ulrich Pothast, Manfred Frank und Konrad Cramer, an Kant. Diese Kritik besagt, dass Kants Konzept des Selbstbewusstseins konzeptuell unmöglich sei, da es sich in einem petitio principii bzw. Zirkelargument verstrickt. Die Fragestellungen der Arbeit sind: Erstens, ob die Kritik dieser Philosophen angemessen ist; zweitens, ob die Selbstbewusstseinstheorie der Heidelberger Schule als Alternative zu Kants Theorie überzeugend ist; und drittens, ob Kants Selbstbewusstsein konzeptuell unmöglich ist oder ob er eine philosophisch mögliche Theorie des Selbstbewusstseins formuliert hat. Die Ergebnisse zeigen: Erstens sind die Kritiken von Fichte sowie Henrich und seinen Schülern an Kant nicht gerechtfertigt, da ihre Argumentation auf einer Gleichsetzung von Apperzeption und Reflexion beruht, die konzeptuell nicht haltbar ist. Zweitens sind die Selbstbewusstseinstheorien von Henrich und seinen Schülern nicht überzeugend, da sie paradox zum Verschwinden des Selbstbewusstseins führen. Dennoch mindert die Unzulänglichkeit von Henrichs Theorie nicht den Wert seiner Beiträge zur Philosophie des Selbstbewusstseins.

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Das transzendentale Selbstbewusstsein bei Kant, Fitzerald Kennedy Sitorus

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2018
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