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Soziale Arbeit in Kurdistan-Irak und Deutschland - ein Vergleich am Beispiel von Genderstrukturen

Empirische Zugänge im internationalen Dialog

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Diese Studie entstand im Rahmen eines internationalen Anbahnungsprojekts zwischen einer Hochschule in Deutschland und einer Universität in Kurdistan (Irak) im Jahr 2016. Lisa-Marie Dünnebacke kombinierte Gender-, System- und Kulturtheorien in einem Dialog, um die Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit zu untersuchen. Der Fokus lag auf dem Vergleich der kulturellen Erwartungsstrukturen beider Länder (Was darf sein?) und der Entwicklung von (fremd-)zugeschriebenen Genderstrukturen und Identitäten (Was kann sein?). Die Studie gliedert sich in vier Abschnitte: Zunächst wurde eine Operationalisierung zur Konkretisierung und Eingrenzung vorgenommen, wobei zentrale Begriffe, wie die Systemtheorie von Niklas Luhmann, behandelt wurden. Im zweiten Abschnitt wurde der Einfluss sozialer Systeme auf die Genderstrukturen in Deutschland und Kurdistan analysiert. Darauf aufbauend wurden im dritten Abschnitt Thesen deduktiv formuliert und induktiv überprüft, indem Aussagen von vier Expert_innen aus der sozialarbeiterischen und universitären Perspektive analysiert wurden. Im letzten Abschnitt wurden Methoden und Maßnahmen abduktiv abgeleitet, um ein speziell generiertes Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit zu entwickeln.

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Soziale Arbeit in Kurdistan-Irak und Deutschland - ein Vergleich am Beispiel von Genderstrukturen, Lisa-Marie Dünnebacke

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2019
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