Politisches Kino?
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Der Sammelband „Politisches Kino“ stellt der interessierten Öffentlichkeit vier ausgewählte Abschlussarbeiten des Studienganges Film und Fernsehen der DEKRA Hochschule für Medien vor. Die Herausgeber und die Autoren widmen sich in ihren Texten einem Kino, das die humanistischen Werte der westlichen Zivilisation als seine zentrale Grundhaltung nennt. Es sind die Erzählungen der Geister der freiheitlichen, liberalen, antirassistischen Bewegungen, der Kämpfer für die Emanzipation von Homosexuellen, Transsexuellen oder Transgender. Sie defi nieren diesen Kampf nicht als eine waffenstarrende Auseinandersetzung, vielmehr suchen sie nach den adäquaten filmkünstlerischen Mitteln, mit dem sie ihre Anliegen dem Publikum vermitteln. Philipp Wendland zeigt am Beispiel von Oliver Stones Vietnamkriegs-Trilogie, wie Spielfilme Traumata filmisch vermitteln, und dazu beitragen, Trauma Symptome zu verstehen und zu behandeln. Max Kaufmann vergleicht die Filme von Vater und Sohn: Constantin Costa-Gavras und Romain Gavras und untersucht auf diese Weise zwei generationenbedingte Zugänge zum „politischen Bewegtbild“. Alina Seipelt analysiert in ihrer Arbeit die Darstellung einer Figur, die den Schritt vom Zweifel an ihrer männlichen Geschlechtsidentität bis zum öffentlichen Auftritt als Frau beschreibt. Benno Schoppmann geht es bei seiner Auseinandersetzung mit Pedro Almodovar darum, eine Arbeit vorzustellen, die im politischen Kontext verortet ist, die aber in ein Konstrukt ästhetischer Gestaltungsmittel einbettet wird.
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Politisches Kino?, Marcus Stiglegger
- Language
- Released
- 2018
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- Title
- Politisches Kino?
- Language
- German
- Authors
- Marcus Stiglegger
- Publisher
- readbox publishing
- Released
- 2018
- ISBN10
- 3961631522
- ISBN13
- 9783961631520
- Series
- MV-Wissenschaft
- Category
- Other textbooks
- Description
- Der Sammelband „Politisches Kino“ stellt der interessierten Öffentlichkeit vier ausgewählte Abschlussarbeiten des Studienganges Film und Fernsehen der DEKRA Hochschule für Medien vor. Die Herausgeber und die Autoren widmen sich in ihren Texten einem Kino, das die humanistischen Werte der westlichen Zivilisation als seine zentrale Grundhaltung nennt. Es sind die Erzählungen der Geister der freiheitlichen, liberalen, antirassistischen Bewegungen, der Kämpfer für die Emanzipation von Homosexuellen, Transsexuellen oder Transgender. Sie defi nieren diesen Kampf nicht als eine waffenstarrende Auseinandersetzung, vielmehr suchen sie nach den adäquaten filmkünstlerischen Mitteln, mit dem sie ihre Anliegen dem Publikum vermitteln. Philipp Wendland zeigt am Beispiel von Oliver Stones Vietnamkriegs-Trilogie, wie Spielfilme Traumata filmisch vermitteln, und dazu beitragen, Trauma Symptome zu verstehen und zu behandeln. Max Kaufmann vergleicht die Filme von Vater und Sohn: Constantin Costa-Gavras und Romain Gavras und untersucht auf diese Weise zwei generationenbedingte Zugänge zum „politischen Bewegtbild“. Alina Seipelt analysiert in ihrer Arbeit die Darstellung einer Figur, die den Schritt vom Zweifel an ihrer männlichen Geschlechtsidentität bis zum öffentlichen Auftritt als Frau beschreibt. Benno Schoppmann geht es bei seiner Auseinandersetzung mit Pedro Almodovar darum, eine Arbeit vorzustellen, die im politischen Kontext verortet ist, die aber in ein Konstrukt ästhetischer Gestaltungsmittel einbettet wird.