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Ein Kind braucht für seine Entwicklung nicht nur Nahrung, Pflege und Kleidung, sondern auch die Annahme und die Fürsorge seiner Bezugspersonen. Ablehnung und Antipathie sind für eine normale Entwicklung nicht förderlich. Spielt es eine Rolle für die Entwicklung eines Kindes, ob es erwünscht ist oder nicht? Welche Auswirkung hat der Erwünschtheitsgrad auf die soziale und psychische Entwicklung eines Kindes? Diesen Fragen wurde mit Hilfe ausführlicher Literaturrecherche und einer Fragebogenuntersuchung von erwachsenen Teilnehmern nachgegangen. Drei Gruppen, nämlich Wunschkinder, ungeplante (aber akzeptierte) und unerwünschte Kinder, wurden miteinander verglichen, und sie unterscheiden sich in vielen Bereichen, wie den erlebten Traumata in der Kindheit, der psychischen Stabilität, dem Selbstwert, der allgemeinen Lebensqualität, den Bindungsmustern und vielem mehr. Ergänzt wurde die ursprüngliche Masterarbeit mit Fallbeispielen, um einen kleinen Einblick ins Leben von Betroffenen zu ermöglichen. Doch was kann man tun, wenn man ein unerwünschtes Kind war oder selbst unerwünscht schwanger ist? Welche Möglichkeiten gibt es, um jemandem zu helfen, der unter den Folgen des Unerwünschtseins leidet? Im Buch sind Beispiele für Projekte enthalten, die in solchen Fällen als Anlaufstelle dienen können.
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Unerwünschte Kinder, Christiane Walcher
- Language
- Released
- 2018
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- Title
- Unerwünschte Kinder
- Subtitle
- Eine empirische Untersuchung über die Auswirkungen früher Ablehnung
- Language
- German
- Authors
- Christiane Walcher
- Publisher
- 2018
- ISBN10
- 3961381011
- ISBN13
- 9783961381012
- Category
- Social sciences
- Description
- Ein Kind braucht für seine Entwicklung nicht nur Nahrung, Pflege und Kleidung, sondern auch die Annahme und die Fürsorge seiner Bezugspersonen. Ablehnung und Antipathie sind für eine normale Entwicklung nicht förderlich. Spielt es eine Rolle für die Entwicklung eines Kindes, ob es erwünscht ist oder nicht? Welche Auswirkung hat der Erwünschtheitsgrad auf die soziale und psychische Entwicklung eines Kindes? Diesen Fragen wurde mit Hilfe ausführlicher Literaturrecherche und einer Fragebogenuntersuchung von erwachsenen Teilnehmern nachgegangen. Drei Gruppen, nämlich Wunschkinder, ungeplante (aber akzeptierte) und unerwünschte Kinder, wurden miteinander verglichen, und sie unterscheiden sich in vielen Bereichen, wie den erlebten Traumata in der Kindheit, der psychischen Stabilität, dem Selbstwert, der allgemeinen Lebensqualität, den Bindungsmustern und vielem mehr. Ergänzt wurde die ursprüngliche Masterarbeit mit Fallbeispielen, um einen kleinen Einblick ins Leben von Betroffenen zu ermöglichen. Doch was kann man tun, wenn man ein unerwünschtes Kind war oder selbst unerwünscht schwanger ist? Welche Möglichkeiten gibt es, um jemandem zu helfen, der unter den Folgen des Unerwünschtseins leidet? Im Buch sind Beispiele für Projekte enthalten, die in solchen Fällen als Anlaufstelle dienen können.