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Negative Informationsrechte im Privatrecht

Vergleichende Darstellung der Rechte auf Uninformiertheit und auf Vergessen(werden) zum Schutz der Persönlichkeit vor unerwünschten Informationen

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Das Generieren, Bündeln und Verfügbarhalten von Informationen prägt die heutige Gesellschaft, in der Wissenschaft, Forschung, Industrie und Einzelpersonen nach ständigem Wissenszuwachs streben. Informationen haben in der Wissensgesellschaft erheblichen Wert, jedoch wirft das unermüdliche Streben nach mehr Informationen Fragen auf. Berücksichtigt die Gesellschaft ausreichend die Interessen des Einzelnen, insbesondere wenn dieser nicht an der Informationsflut teilhaben möchte? Ist der Wunsch, bestimmte Informationen nicht zu erhalten oder sich von ihnen zu befreien, legitim? Wo der Zustand der Informiertheit als positiv gilt und Fortschritt fördert, stellt sich die Frage nach den Rechten des Einzelnen auf Abgeschiedenheit von Informationen. Sind solche Rechte ethisch und rechtlich legitimiert? Gibt es ausreichende gesetzliche Grundlagen für ihren Schutz? Die Autorin untersucht diese Fragen und argumentiert, dass Rechte auf Abgeschiedenheit von Informationen notwendig sind, um die Persönlichkeit des Einzelnen zu schützen und ihn vor den Gefahren unerwünschter Informationen zu bewahren.

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Negative Informationsrechte im Privatrecht, Juliana Klaus

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2019
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