Lorén

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Lorén, eine wunderbare junge Frau, wurde 2013 brutal von ihrem Ex-Freund ermordet, was das Leben der Familie Uceda Camacho für immer veränderte. Dieses tragische Ereignis lässt sich nicht rückgängig machen und hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Hinterbliebenen, insbesondere auf ihre Mutter, ihren Vater und ihre Schwester. Charlotte, Loréns Mutter, schildert die Ereignisse mit großer Ehrlichkeit und Präzision: Zorn, Verzweiflung, Wut und Verlassenheit prägen ihren Bericht. Leser werden von dieser offenen Erzählung erschüttert und berührt. Gleichzeitig wird liebevoll an Lorén erinnert, wodurch wir einen Eindruck von ihrem Wesen gewinnen, auch wenn wir sie nicht persönlich kannten. Tag für Tag wird beschrieben, wie die Angehörigen mit der Fassungslosigkeit des Verbrechens umgehen müssen und wie sie traumatisiert die Ereignisse nach dem Mord erleben – von den ersten Tagen bis zum Strafprozess gegen den Mörder. Selten findet man solch authentische Berichte über das, was viele Opferfamilien von Gewaltverbrechen durchleben. Das Buch hat zudem das Ziel, Loréns positive Ausstrahlung im Gedächtnis zu bewahren und sicherzustellen, dass sie niemals vergessen wird.