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Rechtspopulistische Parteien: Wettbewerbsvorteil durch mediale Kompatibilität?

Eine Fallanalyse am Beispiel der Alternative für Deutschland

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Die Diskussion über die Rolle der Medien als Wahlhelfer für populistische Akteure, insbesondere nach der Bundestagswahl 2017, beleuchtet das komplexe Verhältnis zwischen Populismus und Medien. Oft wird die intensive Berichterstattung als Katalysator für den Erfolg populistischer Bewegungen kritisiert. Doch wie gestaltet sich tatsächlich das Zusammenspiel? Ist es eine gegenseitige Symbiose oder eine Abhängigkeit, bei der Medien bestimmten Selektionskriterien unterliegen und populistische Akteure diese ausnutzen? Um diese Fragen zu klären, wird zunächst die Funktionslogik des Populismus untersucht, insbesondere im Hinblick auf den Rechtspopulismus. Darauf folgt eine Analyse der medialen Logik, basierend auf der nachrichtenwerttheoretischen Perspektive. Die Verbindung dieser beiden Logiken legt nahe, dass rechtspopulistische Akteure im politischen Wettbewerb Vorteile erlangen, da medienwirksames Handeln heute entscheidend für den politischen Erfolg ist. Die Kompatibilität von populistischer und medialer Logik wird empirisch am Beispiel der Alternative für Deutschland analysiert. Durch die Untersuchung von Reden und Interviews von AfD-Funktionären wird deutlich, wie eng die Funktionslogiken von Medien und Populismus miteinander verknüpft sind und wie dies den populistischen Akteuren einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse und einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Z

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Rechtspopulistische Parteien: Wettbewerbsvorteil durch mediale Kompatibilität?, Martina Bauer

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2019
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