No Buddha in suburbia

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In seiner neuen fotografischen Studie kehrt Peter Bialobrzeski nach Asien zurück, nachdem er sich zuvor mit Deutschland beschäftigt hat. Auf Einladung des Goethe-Instituts hat er Mumbai besucht, dessen Vorstädte zu den größten und dicht besiedelten urbanen Räumen der Welt zählen. Anders als im westlichen Verständnis von Suburbia zeigt sich hier eine dystopische Realität, geprägt von Müll, Luftverschmutzung und Lärm. Das Stadtbild wird dominiert von einer chaotischen Mischung aus halbverfallenen Gebäuden, modernen Hochhäusern, Slums, Plakatwänden und Hochstraßen, mit einer unglaublichen Bevölkerungsdichte von 22.000 Menschen pro Quadratkilometer. Bialobrzeski verdichtet in seinen neuen Bildern die intensiven Eindrücke dieser Stadt, die zwischen lokalen Traditionen und den Kräften der Globalisierung oszilliert. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt, und er hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den World Press Award. Der begleitende Text stammt von Rahul Mehrotra, einem praktizierenden Architekten in Mumbai und Professor für Stadtplanung an der Harvard University.