Phosphanfunktionalisierte Cycloheptatrienyl-Cyclopentadienyl-Titankomplexe als reduzierende Liganden in der homogenen Katalyse
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Die Dissertation befasst sich mit der Synthese, Charakterisierung und Untersuchung der Reaktivität von neuen phosphanfunktionalisierten Cycloheptatrienyl-Cyclopentadienyl-Titansandwichverbindungen. Zunächst wurden neue einfach-phosphanfunktionalisierte Cycloheptatrienyl-Cyclopentadienyl-Titankomplexe synthetisiert und charakterisiert und diese anschließend hinsichtlich ihrer Eignung als Liganden in Kombination mit Palladiumquellen für Kreuzkupplungsreaktionen untersucht (Suzuki-Miyaura, Buchwald-Hartwig). Es wurden dabei anhand von Modellreaktionen intensive Screenings der Reaktionsbedingungen durchgeführt. Im Anschluss wurden verschiedene Substrate getestet, um die Toleranz der katalytischen Systeme gegenüber unterschiedlichen funktionellen Gruppen zu untersuchen. Es wurden weiterhin Rhodium- und Iridiumkomplexe dieser Liganden isoliert und charakterisiert. Erste Untersuchungen zeigen, dass sich ein kationischer, mit Pyridin stabilisierter Iridium(I)-Komplex dieser titanhaltigen Liganden als Katalysator für Wasserstoffaustauschreaktionen eignet. Im weiteren Verlauf wurden chelatisierende phosphanfunktionalisierte Cycloheptatrienyl-Cyclopentadienyl-Titankomplexe isoliert und charakterisiert und diese als Liganden für heterobimetallische Übergangsmetallkomplexe eingesetzt.