Duale Zeichenlehre
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DUALE ZEICHENLEHRE Einfache Dinge aus dem Leben gläsern wiedergeben zu können, ohne sich einer Vorlage bedienen zu müssen: Dies ist die Ausgangsbasis dieses Buches. Es gibt ein Sowohl-als-auch Szenario, das da heißt: Mit und ohne Vorlage zeichnen lernen. Das zeichnerische Aufbauverständnis für den dreidimensionalen Raum wird durch die innere Vorstellungskraft gestärkt, die jeder für sich durch Übung erarbeiten kann. Zur Raumorientierung werden elementare Formen aus der Geometrie eingesetzt. Bauelemente, wie Würfel und Quader dienen der örtlichen Raumbegrenzung. Visualität und konstruktives Denken sind zu kombinieren, so wird das Verlangen nach einem konzeptionellen Aufbau gefördert. Gelingt das, gibt es anschließend keine reine Visualität mehr. Objekte werden auf ihre Funktion hinterfragt, analysiert und dann gezeichnet. Die freie Bewegungsskizze hält sich scheinbar nicht an Vorgaben. Sie dient dem schnellen Eindruck, aber auch spontan gesetzte Linien verraten die Herkunft eines geschulten Zeichner