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Karl Höller und die choralgebundene Orgelmusik in Deutschland 1929-1949
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Die Tonsprache des Reger-Enkelschülers Karl Höller trägt in ihrer Integrationsfähigkeit Züge eines kreativen Eklektizismus, der eine wesentliche Grundlage neoklassizistischen Komponierens bildete. Die Rezeption von Höllers Musik ist bis heute vornehmlich durch seine Orgelwerke geprägt. Durch Höllers von symphonischen Zügen geprägte Klangfantasie heben sie sich fundamental von der Neobarockästhetik der Orgelbewegung ab und nehmen innerhalb der choralgebundenen Orgelmusik in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine besondere Stellung ein. Axel Flierl legt in seiner Dissertation erstmals eine umfassende Darstellung der Biografie und Tonsprache Höllers vor.
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2019, hardcover
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