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Helene Elisabeth Prinzessin von Isenburg, bekannt als «Mutter Elisabeth», erlangte internationale Bekanntheit durch den von ihr mitgegründeten Verein «Stille Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte». Ihr Engagement für die von alliierten Militärgerichten verurteilten Personen prägte das heutige Bild von ihr, doch dies ist nur ein Teil ihrer Arbeit. Bereits während des Krieges setzte sie sich für Dachauer KZ-Häftlinge ein und unterstützte nach Kriegsende die Familien internierter Personen, die oft in großer Not lebten. Friedrich Pfad analysiert in diesem Buch die verbreiteten Behauptungen über sie, unter anderem von renommierten Professoren und Journalisten, und beleuchtet die schwierigen Umstände der deutschen Nachkriegszeit. Dabei zeigt sich ein Netzwerk, das zur «Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten» führt, unterstützt von Bundestagsabgeordneten wie Diether Dehm und Gregor Gysi. Der Autor deckt ein unscheinbar agierendes Netzwerk auf, das durch unredliche Arbeit politische Einflussnahme sichert. Besonders während der Amtszeit von Angela Merkel konnte dieser Personenkreis seinen Einfluss erheblich ausbauen. Das Buch hinterfragt nicht nur das bisherige Geschichtsbild der deutschen Nachkriegsjahre, sondern weist auch auf eine vergangenheitspolitische Manipulation durch Akteure des «Marxistisch-Sozialistischen Untergrunds» hin.
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Helene Elisabeth Prinzessin von Isenburg, Friedrich Pfad
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- Released
- 2019
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