Mahmoud Messadis "Der Staudamm" und Goethes "Faust"
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„Ist es nicht notwendig, dass die Existenz einen Sinn erhält?“ In der vorliegenden Studie wird die anthropologische Spannung der islamisch-arabischen Welt, die zwischen weltveränderndem Aktivismus und religiöser Kontemplation hin und her schwingt, anderen westlichen Weltanschauungen gegenübergestellt. Anhand kulturell und zeitlich so ferner Texte wie Messadis „Der Staudamm“ und Goethes „Faust“ wird die Problematik der Tat und der Schöpfung analysiert. Durch eine interkulturell doppeltblickende Lektüre wird gezeigt, wie Messadi sich die westliche humanistische Denkrichtung angeeignet hat und sie auf seine Weise vertieft. Er näherte sich der Umgestaltung europäischer Protagonisten auf islamisch arabischem Weg.